Wie Jens Dietzel seine Ideen in Aufnahmen fotografisch umsetzt.
Jens Dietzel arbeitet seine hoch detaillierten Landschaftsaufnahmen im hybriden Workflow analog und digital auf. Die Aufnahme wird zunächst analog mit der Fachkamera im Großformat 8 x 10 inch
gemacht. Hier ist die Verstellbarkeit der Kamera von Vorteil, die Perspektive wird durch Schieben und Schwenken (Shift und Tilt) gestaltet. Selbstverständlich wird aus Gründen der Schärfe mit
einem schweren Stativ gearbeitet. Die neuesten Objektive liefern dem fotografischen Negativ eine atemberaubende Menge an Details, Oberflächen erscheinen greifbar körperlich und ausgesprochen
natürlich. Belichtet und entwickelt wird nach dem Zonensystem, welches die Kontraststeuerung zulässt, wodurch das Negativ in jedem Punkt durchzeichnet ist.
Die fertig entwickelten Negative werden mit einem hochwertigen Scanner, mit einer speziellen Negativbühne eingescannt. Kleine Korrekturen werden danach in der Bildbearbeitung durchgeführt, wobei
alle motivwichtigen Bilddetails bereits im Negativ vorhanden sind. Die Bildbearbeitung beschränkt sich hier – wie gesagt – nur auf die Korrekturen und technische Maßgaben für die spätere Ausgabe.
Diese erfolgt auf hochwertigen Inkjet-Druckern im Format 120 x 100 cm und größer und sorgt für höchst eindrucksvolle Bilder auf den besten Papieren, die bei sachgerechter Lagerung 80 Jahre
lichtecht und archivtauglich sind. Der gesamte Workflow ist profiliert und kalibriert und garantiert in der Summe des Beste aus beiden Welten, aus der analogen und der digitalen Welt. Das
Ergebnis sind plastische Fine-Art schwarzweiß-Prints voller Kontraste mit höchstem Detailreichtum, mit einer natürlichen Schärfe und Anmutung.